Gesellschaftswissenschaften

Gesellschaftswissenschaften

Seinen Platz in der Gesellschaft zu finden, ist ein Kernanliegen jedes Menschen. Mit unserem ganzheitlich orientierten Unterricht, aber auch mit zusätzlichen Schwerpunkten wie Demokratie und Partizipation, Fair Trade oder dem Engagement für Hilfsprojekte unterstützen wir dieses Anliegen.

Als Modellschule für Partizipation und Demokratie beteiligt sich das St.-Willibrord-Gymnasium seit dem Schuljahr 2019/20 verstärkt an Wettbewerben und Projekten zu diesen bedeutenden Gedanken. Ansprechpartnerin ist Claudia Apel. Weitere Informationen unter www.https://modellschulen-partizipation.de/

Im September 2021 führte unser Gymnasium beispielsweise einen Projekttag zur Meinungsfreiheit durch (siehe Beitrag). Im Frühjahr 2020, kurz vor dem ersten Lockdown, führte eine Fahrt nach Berlin ins ARD-Hauptstadtstudio und in den Bundestag, sie stand im Zeichen der Leitidee “Demokratie und Partizipation”, der sich auch unsere letzte Zielvereinbarung verpflichtet hat. Eine kleine Bildergalerie von dieser Fahrt findet sich unter Aktuelles…

Das „Willi“ ist Fairtrade-SchoolDas St.-Willibrord-Gymnasium Bitburg wurde am 12. Juni 2020 – nach Erfüllung der fünf geforderten Kriterien – zur 720. Fairtrade-School in Deutschland und zur ersten Fairtrade-School im Eifelkreis Bitburg-Prüm ausgezeichnet. Auf Grund der Corona-Pandemie konnte die geplante Auszeichnungsfeier mit Übergabe der Urkunde nicht stattfinden – daher erfolgte die Auszeichnung auf digitalem Weg.
 
Die Kampagne „Fairtrade-Schools“ (www.fairtrade-schools.de) bietet Schulen die Möglichkeit, sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Seit dem Kampagnenstart im Jahr 2012 hat sich eine bundesweite Bewegung an teilnehmenden Schulen entwickelt, die das Engagement von Kindern und Jugendlichen für Nachhaltigkeit fördert, eigenständiges Handeln bestärkt und die Vernetzung von motivierten Akteuren unterstützt. Getragen wir die Kampagne von TransFair e.V. Als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ trägt die Kampagne dazu bei, die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), umzusetzen.

Für den Titel Fairtrade-School müssen Schulen fünf Kriterien erfüllen: Zunächst muss sich ein Fairtrade-Schulteam gründen und im sogenannten „Kompass“ müssen die Ziele als zukünftige Fairtrade-School festgehalten werden. Neben dem Einsatz von fairen Produkten an der Schule wird der faire Handel im Unterricht behandelt und mindestens eine Veranstaltung zum fairen Handel im Schuljahr organisiert. Mit der Kampagne „Fairtrade-Schools“ soll ein langfristiges Engagement für den fairen Handel an Schulen gefördert werden, es soll also kein einmaliger Stempel sein. Daher ist eine Titelerneuerung im Turnus von zwei Jahren notwendig.

Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von TransFair, freut sich über das junge Engagement für den fairen Handel. „Die Schülerinnen und Schüler von heute sind die Entscheider von morgen. Wenn wir es schaffen, dass nachkommende Generationen ein Verantwortungsbewusstsein für faire Produkte und nachhaltigen Konsum entwickeln, kommen wir dem fairen Welthandel ein großes Stück näher“, so Overath weiter.

Aktionen im Schuljahr 2021/22 demnächst hier…

Engagement für soziale Projekte hat seit Jahrzehnten Tradition am St.-Willibrord-Gymnasium. HOPE Cape Town konnten wir z.B. über viele Jahre durch den Kontakt zu Pfarrer Stefan Hippler, unseren ehemaligen, in der Aids-Hilfe engagierten Schüler, der immer wieder an unserer Schule anschaulich über das Elend in Afrika berichtete, unterstützen.

Termine und Aktivitäten unserer aktuellen Ruanda-AG erscheinen demnächst hier.

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