Von der britischen Insel grüßen die vier Klassen der Jahrgangsstufe 9 des St.-Wilibrord-Gymnasiums die Schulgemeinschaft.
Unter der Leitung von Frau Köhnen-Wood und Frau Menzel-Loskill stachen die 102 Reisenden in See und verbrachten eine Woche in Gastfamilien im Seebad Eastbourne an der englischen Südküste. Sie stellten sich dabei vielfältigen Abenteuern, beginnend mit der Fährüberfahrt, der Teilnahme am Alltagsleben ihrer Gastfamilien, bis hin zum Eintauchen ins turbulente Leben der Hauptstadt London.
Bei sommerlichen Temperaturen genossen die Schülerinnen und Schüler das Strandleben in Eastbourne und Brighton, lernten die englische Pier-Kultur kennen und besuchten die 1815 erbaute Sommerresidenz im indischen Stil, Royal Pavilion, in Brighton.
In ihren Gastfamilien fühlten sich alle Schülerinnen und Schüler von Beginn an sehr gut aufgehoben und herzlich willkommen. Die Herausforderung, sich ins Familienleben zu integrieren und die englische Sprache mutig anzuwenden, fiel daher umso leichter und anfängliche Unsicherheiten verflogen auf der Stelle.
Mit Bus und Bahn erkundete die Reisegruppe London, überzeugte sich persönlich und live von der Schönheit der klassischen Sehenswürdigkeiten in London, die sie bisher nur aus den Schulbuchlektionen kannte.
Neben dem Besuch der Tower Bridge, des Buckingham Palace, Big Ben und Westminster Abbey sowie den Houses of Parliament, stellte der Besuch des Towers of London mit der antiken Waffen- und Kronjuwelen-Ausstellung einen der Höhepunkte dar.
Alle Reisenden danken dem Förderverein ausdrücklich für die Kostenübernahme dieses aufregenden Programmpunktes.
Nach einer erholsamen Schifffahrt auf der Themse blieb ausreichend Zeit, die Hauptstadt auf eigene Faust zu erkunden. So verweilten die Gruppen in Soho, Chinatown und Covent Garden und machten die berühmte Oxford-Street auf ihrer Shopping-Tour unsicher.
Die südenglische Steilküste mir ihren Kreidefelsen erwanderten sich alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften Herrn Oster, Herrn Apel, Herrn Grobler, Frau Maximini, Frau Bulisch, Frau Köhnen-Wood und Frau Menzel-Loskill am letzten Tag bei strahlendem Sonnenschein, um vom Trubel der Stadt Abstand zu gewinnen und die bezaubernde Küstenlinie mit ihren Kreidefelsen auf Plateauebene von oben zu bestaunen.
Weil eine Woche für die Verarbeitung all dieser unvergesslichen Eindrücke viel zu kurz war, ist der einhellige Konsens: Wir kommen wieder!
Bianka Menzel-Loskill